Bereits in der zweiten Schulwoche ging es für 39 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a und 7c auf Klassenfahrt nach Emden.
Morgens um viertel vor sieben trafen sich die aufgeregten Kinder mit ihren Klassenleitungen am Koblenzer Hauptbahnhof, um die Bahnreise nach Emden anzutreten.
Im Norden wurde die Gruppe zwar zunächst mit Regen begrüßt, der Plan mit den verlängerten Sommerferien ging dann allerdings doch noch auf, so dass das nahe gelegene Freibad zum Sonnenbaden genutzt werden konnte.
Aber auch das Thema Wattenmeer und die Geschichte Emdens kamen nicht zu kurz. Bei einer Wattwanderung erfuhren die Schülerinnen und Schüler vieles über den Lebensraum Wattenmeer. Begeistert wurden Wattwürmer ausgegraben und untersucht sowie Bekanntschaften mit den doch allzu hungrigen Möwen gemacht. Bei dem Besuch in der Seehundaufzuchtstation eroberten die kleinen Bewohner die Herzen der Kinder im Sturm und das ein oder andere Kuscheltier, in Form eines Seehundes, fand ein neues Zuhause.
In Emden erfuhren die Klassen mehr über die deutsche Geschichte. Auf dem Programm stand neben einer Stadtführung auch der Besuch eines Hochbunkers des Zweiten Weltkrieges. Das Bunkermuseum brachte der Gruppe das Leben der Menschen während des Krieges näher.
Der Besuch des Feuerschiffs und eine Hafenrundfahrt rundeten das Programm in der Stadt Emden ab.
Natürlich durfte auch die sportliche Betätigung nicht zu kurz kommen. Auf einer kombinierten Fahrrad- und Radtour erkundeten die Schülerinnen und Schüler die weitere Umgebung und versuchten sich mit mehr oder weniger Erfolg am Paddeln.
Sogar die Abende verbrachten alle gemeinsam mit Gesellschaftsspielen. Da wurden Werwölfe entlarvt, lustige Aufgaben beim Flaschendrehen erfüllt und etliche Runden Skip-Bo ausgefochten.
Alle waren sich am Ende der Woche definitiv einig: „Das machen wir gerne noch mal!“