Vallendar – Die Integrative Realschule Plus Konrad Adenauer in Vallendar setzt sich nachdrücklich gegen Rassismus und Antisemitismus ein. Die Schule ergreift innovative Maßnahmen, um präventive Arbeit in diesem Bereich zu leisten, und setzt dabei auf Literatur und Medien. Unter der Leitung von Petra Schreiber hat sich die Schule bei der Stiftung Lesen beworben und eines von bundesweit 300 Medienpaketen gewonnen.
In unserer heutigen Gesellschaft, die von Vielfalt geprägt ist, spielen Medien, sowohl analog als auch digital, eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung pluraler Werte und Gesellschaftsordnungen. Die IRSP Konrad Adenauer Vallendar erkennt dies an und integriert Medien in ihre pädagogische Arbeit.
Die Auseinandersetzung mit den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus erfolgt in der Schule durch altersgerechte Kinder- und Jugendliteratur. Dieser Ansatz hilft den Schülern, ein tieferes Verständnis für diese Themen zu entwickeln und die Konsequenzen des eigenen und fremden Handelns besser einzuschätzen.
Durch fiktionale Geschichten werden Denk- und Handlungsalternativen eröffnet. Die Schüler haben die Möglichkeit, diese im geschützten Raum zu diskutieren und im nächsten Schritt in ihren Alltag zu integrieren. Sachtexte ergänzen diese Ansätze, indem sie Eindrücke aus der Lebenswelt mit relevanten Informationen untermauern.
Ein wesentlicher Aspekt dieser Präventionsarbeit ist die Stärkung der Reflexionskompetenzen bei Kindern und Jugendlichen. Dadurch werden sie befähigt, ihr eigenes Verhalten im Netz sowie im Alltag kritisch zu hinterfragen und Hate Speech sowie Cybermobbing entschieden entgegenzutreten.
Die IRSP Konrad Adenauer Vallendar ist entschlossen, eine inklusive und weltoffene Lernumgebung zu schaffen, in der Schüler nicht nur fachlich, sondern auch sozial und ethisch bestmöglich gefördert werden. Durch ihre präventive Arbeit im Bereich Rassismus und Antisemitismus setzt die Schule ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und Intoleranz.