Der Koblenzer Bundestagsabgeordnete diskutierte mit Neuntklässlern der IRSP Konrad-Adenauer-Schule in Vallendar

Vallendar. Ganz schön auf den Zahn gefühlt haben die Neuntklässler der Konrad-Adenauer-Schule in Vallendar ihrem jüngsten Besucher: Der Koblenzer Bundestagsabgeordnete Josef Oster hat vor einigen Tagen den Berliner Plenarsaal gegen den Klassenraum der Schülerinnen und Schüler der Integrativen Realschule Plus getauscht, um ihnen von seiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter zu erzählen und über aktuelle Themen zu diskutieren. Hat ein Bundespolitiker denn überhaupt Zeit für sowas? „Ich nehme mir die Zeit dafür“, betont Oster. „Ich verstehe mich als Demokratie-Botschafter und setze mich gern mit jungen Menschen auseinander. Deswegen freue ich mich immer ganz besonders über die Einladungen der Schulen.“

Auch wenn er ab und an dort ganz schön in die Mangel genommen wird. Die Neuntklässler unter der Leitung von Julia Kübler waren bestens vorbereitet auf den politischen Besuch und hatten eine ganze Menge Fragen für den Abgeordneten in petto: Welche Auswirkungen hat die Wahl Donald Trumps auf Deutschland? Wie wird Deutschland die Ukraine weiter unterstützen? Welche Mehrheitsverhältnisse könnte der neue Bundestag haben? Wie viel verdient eigentlich so ein Abgeordneter? Und haben Sie eigentlich einen Chauffeur? Josef Oster blieb keine Antwort schuldig, und aus den Impulsen der Schüler entwickelte sich ein spannendes Gespräch, das auch dem Politiker viel Spaß machte.

„Das war wirklich eine muntere Runde“, freute sich Oster am Ende der Diskussion. Er dankte der Klassenleiterin sowie Schulleiter Udo Klingelhöfer und Konrektorin Kerstin Nermerich für den freundlichen Empfang und die offenen Worte. „Sie haben mir erneut eindrücklich vermittelt, welch gute Arbeit an der Konrad-Adenauer-Schule in Vallendar geleistet wird. Die Kinder und Jugendlichen werden von einem hochmotivierten Team unterrichtet, das mit Herz, Verstand und stets hochgekrempelten Armen jeder Herausforderung begegnet.“