Vallendar – Am 20. Und 21 Februar erlebten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 der Integrativen Realschule plus Konrad-Adenauer-Schule einen ganz besonderen Unterrichtstag. Das „Museum auf Rädern“ war zu Gast und bot den Jugendlichen die Möglichkeit, in die faszinierende Welt des Mittelalters einzutauchen. Organisiert von Herrn Greß und Frau Kübler, wurde diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum unter der Leitung von Herrn Hähn realisiert.

Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, verschiedene Ausstellungsstücke aus dem Mittelalter hautnah zu erleben. Von Rüstungen über Alltagsgegenstände bis hin zu historischen Textilien – die jungen Entdecker konnten nicht nur schauen, sondern auch anfassen, anziehen und ausprobieren. Diese interaktive Herangehensweise förderte das Verständnis für historische Zusammenhänge und machte das Lernen lebendig.

„Es ist uns wichtig, den Schülerinnen und Schülern Geschichte nicht nur theoretisch näherzubringen, sondern ihnen auch praktische Erfahrungen zu ermöglichen“, erklärte Herr Greß. „Das Museum auf Rädern bietet eine hervorragende Plattform dafür.“

Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse und Begeisterung bei den Schülerinnen und Schülern. Viele waren fasziniert von den Geschichten hinter den Exponaten und konnten sich so besser in das Leben im Mittelalter hineinversetzen. Die Kombination aus praktischen Aktivitäten und informativen Erklärungen sorgte für ein nachhaltiges Lernerlebnis.

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum und sind stolz darauf, unseren Schülerinnen und Schülern solch eine einzigartige Erfahrung bieten zu können“, fügte Frau Kübler hinzu.

Das „Museum auf Rädern“ wird auch in Zukunft an Schulen unterwegs sein, um Kindern und Jugendlichen einen lebendigen Zugang zur Geschichte zu ermöglichen. Die Integrative Realschule plus Konrad-Adenauer-Schule plant bereits weitere spannende Projekte, um das Lernen noch abwechslungsreicher zu gestalten.