Die Integrative Realschule plus Vallendar und das Berufsförderungswerk Koblenz haben sich für das Projekt „Qualifizierungsprozess für die Mittagsverpflegung“ angemeldet. Was hat es damit auf sich?

Neben dem Unterricht und weiteren Angeboten der Schule legen beide Institutionen wert auf ein leckeres, abwechslungsreiches und ausgewogenes Mittagessen. Basis für eine optimale Verpflegung ist der Qualitätsstandard der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE). Dieser beschreibt, wie eine vollwertige Ernährung für Kinder und Jugendliche in der Schule aussehen sollte, damit sie alle für ihre Entwicklung wichtigen Nährstoffe erhalten.

Zu einer guten Schulverpflegung gehören aber auch andere Faktoren, wie die Gestaltung der Mensa, Essenszeiten, Tischkultur, Schülerbeteiligung, Ernährungsbildungsmaßnahmen und vieles mehr.

Die Konrad-Adenauer-Schule und das Berufsförderungswerk sehen es als ihre Aufgabe an, dies zu gewährleisten und möchten im Rahmen des Qualifizierungsprozesses die Schulverpflegung nachhaltig optimieren.

Initiator des Projektes ist die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Rheinland-Pfalz. Dokumentiert wird das Erreichen einzelner Qualitätsstufen jeweils mit einer Urkunde des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz. Sie streben an, dass sich Schule und Berufsförderungswerk zukünftig mit der Qualität des Mittagessens hervorheben und hoffen dabei auf eine positive Resonanz von Schülerinnen und Schülern und deren Eltern.

Jede Umstellung erfordert eine gewisse Anpassung an Neues und ist nicht immer sogleich erwünscht. Das Wohlbefinden der Kinder aber steht im Mittelpunkt und soll durch ein leckeres und abwechslungsreiches Mittagessen, durch neue Geschmackserlebnisse und durch das Erlernen eines gesundheitsförderlichen Ernährungsverhaltens gefördert werden. Dann sollen auch alle Schülerinnen und Schüler nach Hause gehen mit dem Satz „Schule – schmeckt mir!“.